Ehrenamtsurkunde für Heidi Fine

 

 

 

 

Mit Blumen, Ehrenamtsurkunde und DFB-Uhr wurde Heidi Fine von Hülzweilers Vereinschef Jürgen Schmitt (links), Stefan Roik (2. Vorsitzender) sowie Reimer Biehl (Kreisvorsitzender, rechts) ausgezeichnet. Foto: Salvatore Russello/Verein

 

Getränke- und Rostwurstverkauf,  Bedienung,  Reinigung des Clubheims:  Es gibt kaum etwas, was Heidi Fine für den SV Hülzweiler nicht macht.  Für viele ist sie auch Ansprechpartnerin bei so manchen Wehwehchen oder auch kleinen privaten Problemen.

 Bericht SZ von Erich Brücker

„Heidi Fine ist die gute Seele unseres Vereins“, sagt Stefan Roik, der 2. Vorsitzende des SV Hülzweiler. Und diese gute Seele ist nun vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) ausgezeichnet worden.
Seit Jahrzehnten schon hilft Fine dem Verein, der im Jahre 1999 aus dem FC Union und der DJK Hülzweiler gebildet wurde, wo es nur geht – auch ohne ein offizielles Amt im Vorstand zu bekleiden. Thekendienst, Bedienung sowie Reinigung im Clubheim, dazu auch Getränke- und Rostwurstverkauf in der Verkaufshütte am Sportplatz – wann immer jemand gebraucht wird, ist Fine da. Auch bei allen Hallenturnieren des Vereins war sie mit von der Partie, ebenso bei den Aktivitäten des Vereins an den Kirmestagen.
Schon mit ihrem Eintritt vor 45 Jahren in den damaligen Heimatverein hat Fine sich im Verein mit viel Herzblut ehrenamtlich engagiert. „Mit meinem finanziellen Beitrag sollte es nicht genug sein. Ich wollte den Verein darüber hinaus tatkräftig bei Veranstaltungen, im Clubheim, aber auch, was die Gemeinschaft der Mitglieder angeht, unterstützen“, sagte die 73-Jährige, nachdem ihr der Vorsitzende des Fußball-Kreises Westsaar, Reimer Biehl, die Ehrenamtsurkunde sowie die wertvolle DFB-Uhr überreicht hatte. „Frau Fine, Sie haben diese Auszeichnung durch den DFB mehr als verdient“, würdigte Biehl die Arbeit der 73-Jährigen. Und Vereinschef Jürgen Schmitt ergänzte: „Mit ihrem freundlichen Wesen ist unsere Heidi sogar für die jüngeren Mitglieder und Spieler gerne Ansprechpartnerin – auch bei so manchen Wehwehchen oder auch kleinen privaten Problemchen.“